Bauschadstoffdiagnosen schaffen Klarheit, wenn es darum geht, ob und wo im Gebäude mit Schadstoffen zu rechnen ist. Sie sind ein zentraler Bestandteil jeder sorgfältigen Projektplanung – sei es bei Umbauten, Rückbauten, Sanierungen oder im Rahmen eines Handwechsels.
Wenn im laufenden Betrieb Unsicherheiten bestehen, ob Bauschadstoffe ein gesundheitliches Risiko für die Nutzer darstellen – etwa in Schulen, Kindergärten oder Wohnbauten – prüfen wir gezielt, ob gesundheitsrelevante Materialien vorhanden sind. Im Fokus stehen dabei z. B. schwach gebundene Asbestprodukte oder PCB-belastete Fugendichtungen, die auch ohne bauliche Eingriffe ein Risiko darstellen können.
Vor baulichen Eingriffen untersuchen wir das gesamte Gebäude bzw. den relevanten Umbauperimeter auf mögliche Schadstoffe. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für die Festlegung des fachgerechten Vorgehens bei Sanierung und Entsorgung – inklusive der Erstellung eines Entsorgungskonzepts gemäss Art. 16 der VVEA für die zuständigen Behörden. Eine detaillierte Diagnose schafft Planungssicherheit und verhindert Verzögerungen oder Kostenüberschreitungen.
Im Rahmen eines Liegenschaftsverkaufs dient die Untersuchung der Transparenz für Käuferschaft und Verkäuferschaft. Potenzielle Risiken lassen sich frühzeitig erkennen – eine wertvolle Grundlage für Verhandlungen oder ein technisches Due Diligence.